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Verschwundene Dörfer - aus dem Erlebten ungerecht gekündigter Bergmänner, die auch gleichzeitig als Braunkohlen-Zwangsumsiedler unsozial umgesiedelt wurden

Erst durch den Einsatz von Tagebauen (ab 1965) wurden in der Braunkohlengewinnung komplette Dörfer zwangsumgesiedelt (zweites und drittes Flöz).

 

Um den Tagebau Welzow- Süd herum kam es deshalb zu 3 Umsiedlungsarten:

 

1. Bis 1988 wurden die Umsiedler fast enteignet und vom staatlichen Verwahrkonto konnten jährlich nur 2.000 Mark der DDR abgehoben werden.

 

2. Noch schlimmer traf es danach die Wolkenberger, die durch die DDR-Umsiedlung in Schulden getrieben wurden. Im Wende-Wirrwarr und danach wurde durch den Wertverlust der Plattenbauhäuser dieser Kohle-Ersatzstandort noch unattraktiver und praktisch nicht verkaufbar.

 

3. Erst mit den Umsiedlungen Kausche und Haidemühl wurde gezeigt und realisiert, wie sozial umgesiedelt werden kann und dass die Betroffenen nicht enteignet werden müssen. Mehr und Genaueres in „Über uns“ und durch Voranmeldung im Objekt „Sonnenmix-Insel“ unter Tel: 03563/ 92406.