Die Tourismusinfos beinhalten Einmaliges aus der Zeit mit und nach der Braunkohlegewinnung
Der Braunkohlenabbau entstand zwischen Tourismus im Spreewald, in der Endmoränenlandschaft Niederlausitz und im Bergland Oberlausitz am Anfang der Industrialisierung. Dieser Braunkohlenabbau erfolgte zum Betreiben der Glasindustrie und der Klinkersteinproduktion. Die 3 Braunkohlenflöße wurden entsprechend der Technikentwicklung (früher Tiefbau) nach und nach abgebaut und liegt jetzt bei unter 100 m (jetzt Tagebau mit den verheerenden Umweltschäden).
Nach der politischen Wende wurde in Ost- Deutschland weniger Braunkohle gebraucht, da Verkokung, Brikettherstellung und Stadtgaserzeugung wegfielen. Deshalb wurden bis Ende der 90iger Jahre ca. 90.000 Bergmänner wegrationalisiert, da etwa 10.000 Bergmänner für die letzten 3 von vorerst ca. 30 Tagebauen ausreichten.
Von den 90.000 Bergmännern mussten sich alle neu orientieren und von den Hiergebliebenen haben sich sogar einige beruflich selbständig gemacht, wie die Firmen Öko-Lehmann, Gromtech, Solartech, Rattey, Dippe usw.
Deshalb entstand die Erkenntnis von wegrationalisierten Bergmännern:
Ohne Kohle doch Kohle machen!
Wo ? dort, wo andere Urlaub machen
Wie ? durch Alleinstellungsmerkmale + berufliche Selbständigkeit
- Vom Bergmann zum Sonnenenergie-Mann (in Spremberg die Schulungs, - Begegnungs- und Beherbergungsstätte betreiben)
- Vom Bergmann zum Seemann
- Vom Bergmann zum mobilen Ferienhaus + mobilen Hausboot-Hersteller (in Spremberger Werkstätten autarke Ferienhäuser + Hausboote produzieren)